Weil ich durch meine Pilgerreisen so richtig klug und weise geworden bin, habe ich in aller Ruhe abgewogen, ob es mir meine Flasche wert ist, dass ich 7 km laufe, um sie zu holen. Die Antwort war ein klares Ja. Nun, am Ende war das Nutella verdunstet. Aber irgendwas ist ja immer
Meine Wasserflasche! Ihr erinnert euch? Vor zwei Jahren die Katastrophe schlechthin auf dem Olafsweg nach Trondheim! (Könnt ihr in „Pilgern in Bildern“ nachlesen: https://verlag-monikafuchs.de/product/pilgern-in-bildern/
Jedenfalls: Hier das Déjà Vu – oder doch nicht? To be continued
Da war jetzt so alles dabei, was für Menno furchtbar ist. Ich hab alles getan, damit er wieder fröhlich wird. Was soll ich sagen: Mit Erfolg 😀!
Da war jetzt so alles dabei, was für Menno furchtbar ist. Ich hab alles getan, damit er wieder fröhlich wird. Was soll ich sagen: Mit Erfolg 😀!
Es gibt Untergründe, die sind einfach keine. Trekkingstöcke? Hier das Gegenteil von hilfreich, weil sie fast vollständig im Schlamm versunken sind. Die Salzmarschen sind von Wasseradern durchzogen, bei Ebbe sind sie zwar fast leer, trotzdem unpassierbar – jedenfalls meine Erfahrung. By the way: ab sofort nehme ich jede Umleitung ernst. To be continued.
So als Team sind Menno und ich unschlagbar im Englischen. Wobei ich da seit Jahren dran arbeite und er das offensichtlich so nebenbei aufschnappt. 🙄
Tatsächlich, was ich auf meinen langen Pilgerreisen gelernt habe: Es gibt immer eine Alternative. Und: Auf den Pilgerwegen in den letzten Jahren bin ich nur vom Weg abgewichen, wenn es gar nicht anders ging. Jetzt denke ich zum ersten Mal: Ich muss ja, um mein Ziel zu erreichen, keinen Weg gehen, bloß weil das so üblich ist, weil man das so macht. Vielleicht gilt, wie so vieles auf meinen Reisen, auch das fürs Leben allgemein?
Die Grüne Brücke von Wales heißt dieser Kalksteinfelsen. Die Vögel sind Trottellummen, die sich da regelrecht drängen auf dem Felsen. Für einen einigermaßen geschützten Zeltplatz braucht es allerdings ein scharfes Auge!
