Illustrationen statt Fotos: Warum Zeichnungen manchmal mehr erzählen
Manchmal sind Bilder einfach nicht genug. Für das Opernprojekt „Unter den Herbststernen“, bei dem klassischer Operngesang auf moderne, experimentelle Klänge trifft, war es eine besondere Herausforderung, die visuelle Identität der Sängerinnen zu gestalten. Es standen keine gemeinsamen Fotos zur Verfügung – also entschied ich mich für eine andere kreative Lösung: Illustrationen statt Fotos.
Mit handgezeichneten Silhouetten der Solistinnen Olga Siemienczuk (Sopran), Lisa Newill-Smith (Sopran) und Tania Notte (Mezzosopran) habe ich eine visuelle Sprache entwickelt, die perfekt zur innovativen und experimentellen Natur der Aufführung passt. Die Zeichnungen sind expressiv verändert, um nicht nur das Äußere der Sängerinnen einzufangen, sondern auch die emotionale Tiefe und Dynamik ihrer Darbietungen zu vermitteln. Dadurch entstand ein Design, das die Individualität der Künstlerinnen und des Projekts betont.
Warum Illustrationen statt Fotos? Fotos sind in vielen Fällen eine schnelle Lösung, aber oft beschränken sie sich auf das Sichtbare. Illustrationen bieten hingegen Flexibilität und Individualität, da sie genau das darstellen können, was ein Foto nicht einfangen kann: Bewegung, Stimmung und die Essenz eines Projekts. Gerade in kreativen Projekten, bei denen es um mehr als nur das Abbild geht, sind Illustrationen die perfekte Wahl.
Dieses Beispiel zeigt, wie Illustration nicht nur eine ästhetische Entscheidung ist, sondern eine Möglichkeit, visuelle Kommunikation auf eine tiefere Ebene zu heben. Möchtest du für dein Projekt ebenfalls einzigartige Illustrationen statt Fotos? Melde Dich gerne unter kontakt@chordesign.de und lass uns gemeinsam eine visuelle Sprache für dein Projekt entwickeln!