Nun, wieder Probleme mit dem Päckchen. Menno und ich haben uns soooo drauf gefreut. 6 Tage sagt Google, braucht ein Päckchen nach Frankreich. Theoretisch jedenfalls. Wie es sich bei 35 Grad pilgert, davon morgen mehr. Wie es sich bei 40 Grad pilgert, so heiß ist es hier aktuell, kann ich aber schon verraten: es pilgert sich nämlich gar nicht. Da meine Wetterapp das schon angesagt hatte für heute, habe ich mir ein Zimmer genommen und das Bergfest 3 Tage vorverlegt.
30.07.20 Mennos Herkunft
Heute abseits vom Pilgern auf Wunsch meiner Unterstützerin Jessica H. die Geschichte von Mennos Ankunft. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten aus der magischen Welt sind natürlich rein zufällig.
29.07.20 Sonntagsfrühstück
Das war letzten Sonntag. Manchmal gibt es solche großen Geschenke beim Pilgern. Menno kann super geniessen, ich werde immer besser darin. Dafür muss Menno bald mal wieder duschen. Ich allerdings auch.
28.07.20 Ein Pilgertag 3 /3
Und hier endet unser Pilgertag. Das Abendbrot hab ich mal weggelassen. Die Versorgungslage hatte sich nicht verbessert und zu Mennos langem Gesicht wäre meins dazugekommen. Care-Pakete braucht ihr aber nicht zu schicken. Inzwischen hat sich die Lage entspannt.
Noch einen Unterschied zwischen Pilgern und Wandern: beim Wandern sucht man sich schöne Wege, beim Pilgern läuft man den Weg, der vor einem liegt.
27.07.20 Ein Pilgertag 2 /3
Ein ganz normaler Pilgertag. Es ist Freitag, der 24.07.2020. Mittags. Dass wir unsere Füße in kaltes Wasser tauchen können, ist ein Geschenk und kommt selten vor. Die französischen Ortsnamen schreibe ich euch dazu – sie sind so wunderschön. Morgen dann der Nachmittag und Abend.
26.07.20 Sonntag
Hey, wie jeden Sonntag seit 3 Wochen: Die Pilgerin läuft und läuft und läuft und einen Comic gibt es erst morgen wieder. Gestern war ich übrigens knapp mit Strom und deshalb etwas kürzer als sonst. Aber was soll ich sagen, Frau G. schickte mir im richtigen Moment einen Pilger mit einer vollen Powerbank vorbei, der so großzügig war, mein Handy davon aufzuladen. Wenn man bedenkt, wie wenigen Pilgern ich bis jetzt begegnet bin, ist das wirklich ein Wunder! Danke, Christian
25.07.20 Ein Pilgertag 1 /3
Ich möchte euch einmal einen ganz normalen Pilgertag zeigen – was immer so normal ist auf diesem Weg. Das werden 3 Teile. Hier der Erste.
23.07.20 Unterholz
Heute wie versprochen weiter zum Thema Laufen. Es sind halt nicht nur asphaltierte Straßen – obwohl die auch manchmal eine echte Herausforderung sein können. Ab und zu schlage ich mich mit dem Handy in der Hand (wegen der Orientierung) durchs Unterholz. Gut, das Mennos Stimme nicht nur ein Stimmchen ist.
23.07.20 Kekse
Heute nun die Geschichte, wie Menno und ich zu den Notfallkeksen gekommen sind. Kekse gehören nicht zu meinem üblichen Proviant, viel zu süß und so richtig satt machen sie auch nicht. Ich sollte aber in Erwägung ziehen, ob sie nicht in die Reiseapotheke gehören. Die Geschichte im Original mit Untertiteln
22.07.20 fallen
Heute hatte ich geplant, weiter über das Laufen zu erzählen. Nun, in gewisser Weise tue ich das auch, nur anders als gedacht. Nach 1200 km bin ich das erste Mal gestürzt. Meine Knie sehen aus wie von einer Fünfjährigen, aber sonst ist nichts passiert. Das ist schon fast ein Wunder. Frau G. sei dank ( dazu morgen mehr) hatten wir Notfallkekse, die uns über den ersten Schock hinweggeholfen haben. Trotzdem brauchten wir abends 4 Wände um uns herum und einige telefonische Streicheleinheiten von Antje.