Beim Pilgern liegen Exteme dicht beieinander. Das Nachtlager im Hof eines Rathauses beschützte mich zwar vor dem Gewitter – und das war das Wichtigste – hatte aber sonst eher etwas von einem Obdachlosenlager. Na ja, war ich ja in dem Moment. Sonntag Abend war da nix zu machen mit einer Pilgerunterkunft. Am Nachmittag landeten wir in einem so süßen, gemütlichen, so typisch französischen Café- wir wollten Georgs Geburtstag feiern, dass ich, als ich an einer kleinen Tür den Hinweis auf Hotelzimmer entdeckte, einfach fragen musste, ob noch eins frei ist. Den Ausblick habe ich euch gezeichnet.
Und am Vormittag habe ich wieder eine soooo schöne Einladung bekommen. Sie abzulehnen war echt nicht einfach. Aber ich bin ja Pilgerin.
Pour Josiane Arenales et Francois Arenales. Mille fois merci pour votre invitation. c’était dur de dire non. Mais je suis Pelegrín. Et François: Désolé je ne t’ai pas dessiné. Je n’avais pas assez de papier