So eine innere Richtlinie zu haben ist oft gut. Die 30 km pro Tag hatte ich auf meiner ersten Pilgerreise nach Santiago in mir verankert, einfach weil ich ausgerechnet hatte, dass ich es dann schaffen würde. Hab ich ja auch. Aber wenn man die Richtlinie nicht den Gegebenheiten anpasst, kann es schwierig werden. Nun, hab ich jetzt. Gestern bin ich 27 km gelaufen und dachte am Ende des Tages: Wow, 2 km mehr als geplant. Fühlte sich viel besser an als: Verd…, wieder 3 km zu wenig. (Die Sache mit den 30 km oder den Alpen könnt ihr in meinem Buch nachlesen: https://verlag-monikafuchs.de/product-category/comic/
Trotzdem es windig ist, ist mein Überzelt morgens so nass wie nur irgend möglich, von innen und von außen. Andererseits ist mit dem Seewind und Sonne nach ner Stunde alles trocken.
Nach Regen kommt Sonne, immer. Und die geht unter. Auch immer. Aber selten so schön. Das war definitiv der romantischste Schlafplatz der letzen 4 Jahre.
Da will man mal in Ruhe und im Sitzen (!!!!!😂) seinen Lieblingspodcast @piratensenderpowerplay mit @samelou und @friedemannkarig hören und dann hört es einfach auf zu regnen 🙄
Das Recht auf „einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung“ ist ein Menschenrecht, erklärt die UNO schon 2010. Mich nervt dieses System, aber es gibt eben Menschen, die dann nicht im nächste Laden 2 Liter stilles Wasser kaufen können. Mal abgesehen vom ökologischen Aspekt (Plastik, Transport- ihr wisst schon)
Das Recht auf „einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung“ ist ein Menschenrecht, erklärt die UNO schon 2010. Mich nervt dieses System, aber es gibt eben Menschen, die dann nicht im nächste Laden 2 Liter stilles Wasser kaufen können. Mal abgesehen vom ökologischen Aspekt (Plastik, Transport- ihr wisst schon)