Herbststerne

Illustrationen statt Fotos: Warum Zeichnungen manchmal mehr erzählen

Manchmal sind Bilder einfach nicht genug. Für das Opernprojekt „Unter den Herbststernen“, bei dem klassischer Operngesang auf moderne, experimentelle Klänge trifft, war es eine besondere Herausforderung, die visuelle Identität der Sängerinnen zu gestalten. Es standen keine gemeinsamen Fotos zur Verfügung – also entschied ich mich für eine andere kreative Lösung: Illustrationen statt Fotos.

Mit handgezeichneten Silhouetten der Solistinnen Olga Siemienczuk (Sopran), Lisa Newill-Smith (Sopran) und Tania Notte (Mezzosopran) habe ich eine visuelle Sprache entwickelt, die perfekt zur innovativen und experimentellen Natur der Aufführung passt. Die Zeichnungen sind expressiv verändert, um nicht nur das Äußere der Sängerinnen einzufangen, sondern auch die emotionale Tiefe und Dynamik ihrer Darbietungen zu vermitteln. Dadurch entstand ein Design, das die Individualität der Künstlerinnen und des Projekts betont.

Warum Illustrationen statt Fotos? Fotos sind in vielen Fällen eine schnelle Lösung, aber oft beschränken sie sich auf das Sichtbare. Illustrationen bieten hingegen Flexibilität und Individualität, da sie genau das darstellen können, was ein Foto nicht einfangen kann: Bewegung, Stimmung und die Essenz eines Projekts. Gerade in kreativen Projekten, bei denen es um mehr als nur das Abbild geht, sind Illustrationen die perfekte Wahl.

Dieses Beispiel zeigt, wie Illustration nicht nur eine ästhetische Entscheidung ist, sondern eine Möglichkeit, visuelle Kommunikation auf eine tiefere Ebene zu heben. Möchtest du für dein Projekt ebenfalls einzigartige Illustrationen statt Fotos? Melde Dich gerne unter kontakt@chordesign.de und lass uns gemeinsam eine visuelle Sprache für dein Projekt entwickeln!

Das 3-Dirigentinnen-Projekt

IIllustrationen sind manchmal besser als Fotos! Bei diesem tollen Projekt z.B. war es aus praktischen Gründen einfach nicht möglich, mit Fotos der drei Dirigentinnen zu arbeiten. Ich finde aber, dass die Zeichnungen hier auch viel besser die unterschiedliche Dynamik der drei so verschiedenen Dirigentenpersönlichkeiten wiedergeben.
Beim Zeichnen hatte ich jede Menge Spaß, und das werden auch die Teilnehmer:innen des Projektes haben. Von drei Chorleiterinnen inspiriert zu werden, mehr kann man sich als Sänger:in ja nicht wünschen! Mehr Infos über das Projekt im Wendland findet ihr hier: www.evelyn-hartmann.de/3-dirigentinnen-projekt/
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Sinfonie auf dem Lande

Bei der Gestaltung des Plakats für das Konzert Sinfonie auf dem Lande habe ich eine besondere Herangehensweise gewählt: Ich habe eines meiner eigenen Gemälde aus meiner Zeit als freie Künstlerin verwendet. Das Ölbild aus dem Jahr 2016 vermittelt perfekt die Stimmung dieses chorsinfonischen Konzerts mit Werken von César Franck.

Als Grafikdesignerin greife ich immer wieder gerne auf meinen künstlerischen Fundus zurück, um abstrakte Stimmungen und Emotionen darzustellen. Diese Methode hat den Vorteil, dass ich urheberrechtlich keine Hürden überwinden muss und gleichzeitig das Design eine persönliche, künstlerische Tiefe erhält.

Für mich ist es besonders spannend, meine Leidenschaft für Malerei und Grafikdesign zu verbinden. Wenn du ebenfalls ein Plakat oder Design suchst, das durch künstlerische Tiefe und Einzigartigkeit überzeugt, freue ich mich darauf, von dir zu hören!

Mein Herz und Deine Stimme

Als Grafikdesignerin liebe ich es, mit Erwartungen zu spielen und visuelle Geschichten zu erzählen. Das Plakat, das ich für den Kammerchor Wendland zum Reformationstagskonzert entworfen habe, ist ein gutes Beispiel dafür. Statt auf ein klassisch-gediegenes Motiv zu setzen, habe ich bewusst ein Design gewählt, das auffällt und im Gedächtnis bleibt. Die Farbauswahl und die Komposition erzeugen einen unerwarteten Kontrast zur klassischen Musik, die das Konzert bietet, und genau das macht es so spannend.

Für mich steht gutes Design nicht nur für Ästhetik, sondern auch für Wirkung. Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erregen und eine Botschaft zu transportieren. Wenn du Interesse an einem Plakat hast, das deine Veranstaltung oder Marke auf kreative Weise präsentiert, stehe ich gerne zur Verfügung!

Fotos: https://www.jochenquast.de/

Hartwig Drude: Die Rückkehr des Enteigneten

Die Kunst, eine Botschaft zu visualisieren: Gestaltung von „Jesus – Rückkehr des Enteigneten“

In der Welt der Bücher ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Werk durch seine Inhalte heraussticht. Doch es bedarf einer besonderen Synergie zwischen Text und Design, um die volle Kraft einer Botschaft zu entfalten. Bei der Arbeit an Dr. Hartwig Drude’s „Jesus – Rückkehr des Enteigneten“ stand ich genau vor dieser Herausforderung.

Die These Das Buch präsentiert die  Annahme, dass Jesus den Kreuzigungstod überlebte. Eine These, die nicht nur theologisch, sondern auch kulturell weitreichende Implikationen hat.

Der Designprozess Von Anfang an war klar, dass das visuelle Konzept sowohl respektvoll als auch revolutionär sein musste. Das Cover greift ein eigenes Kunstwerk auf, das ursprünglich für eine Serie zum Thema Schöpfung geschaffen wurde. Es symbolisiert sowohl Neuanfang als auch tiefgreifende Veränderung.

Die Illustrationen im Buch, abgeleitet aus derselben Schöpfungsserie, wurden sorgfältig in Schwarzweiß umgesetzt, um die kraftvolle Botschaft des Textes zu ergänzen, ohne sie zu überwältigen.

Eine Frage der Typografie Die typografische Gestaltung war ebenso entscheidend. Obwohl ich üblicherweise eine minimalistischere Herangehensweise bevorzuge, erforderte die Intention des Autors eine vielfältigere Anwendung von Schriftarten und -stilen. Dies betont die Vielschichtigkeit der Argumentation und lässt den Text lebendig werden.

DAs Buch kann man über die Webseite von Dr. Hartwig Drude bestellen bzw. herunterladen. https://hartwig-drude.de/

Musik, Digitalisierung, Umwelt

Im Rahmen einer besonderen Ausschreibung wurde ein Key Visual gesucht, das die Themen Musik, Digitalisierung und Umwelt vereint. Obwohl ich bei dieser Ausschreibung nicht erfolgreich war, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freue mich auf eine passende Gelegenheit, es einzusetzen. Die Konzeption umfasste die Darstellung von Musik durch eine Geige, Digitalisierung durch Code und die Umwelt durch eine Erdkugel. Diese Elemente wurden zu verschiedenen Kompositionen kombiniert, die sowohl im Print als auch im Web flexibel einsetzbar sind.

Logo und Webseite für eine romantische Orgel

Die Wiederbelebung der visuellen Identität der historischen Orgel in der Pauluskirche Ulm. Dieses Projekt war eine faszinierende Reise, die mich herausforderte, Vergangenheit und Gegenwart in Einklang zu bringen.

Vom verlorenen Logo zur modernen Webpräsenz:

  • Die Herausforderung bestand darin, ein einst verlorenes Logo neu zu interpretieren und in eine zeitgemäße Vektordatei umzuwandeln, die bei jeder Größe bestens aussieht.
  • Darüber hinaus gestaltete ich eine Webseite, die nicht nur durch ihre Nutzerfreundlichkeit besticht, sondern auch durch ein Design, das die Geschichte und Bedeutung der Orgel würdigt.

Warum ich liebe, was ich tue: Jedes Projekt bietet mir die  Gelegenheit, Geschichte durch Design lebendig zu machen und Marken eine Stimme zu verleihen, die in Erinnerung bleibt.

Interessiert an einer Zusammenarbeit? Wenn auch du ein Projekt hast, das von einer kreativen Designlösung profitieren könnte, freue ich mich darauf, von dir zu hören! Lass uns gemeinsam etwas Unvergessliches schaffen.

https://orgel-pauluskirche-ulm.de/

 

Kein Logo für eine Journalistin

Logo oder kein Logo?

In der heutigen schnelllebigen Medienlandschaft, wo Authentizität und Individualität an erster Stelle stehen, stellen sich viele Journalisten und Podcaster die Frage: Ist ein traditionelles Logo wirklich notwendig, um meine Marke zu etablieren? Die Antwort könnte überraschenderweise ‚Nein‘ lauten.

Warum ein Logo nicht immer die Lösung ist

Traditionelle Logos, die einst als Eckpfeiler der Markenidentität galten, können für bestimmte Berufsgruppen wie Journalist:innen und Podcaster:innen überladen oder sogar unpassend wirken. In einem Bereich, in dem die Persönlichkeit und die Stimme des Einzelnen zentral sind, kann ein generisches Logo die individuelle Essenz eher verdecken als hervorheben.

Der Weg zu einer authentischen Präsenz

Die Antwort liegt in einer durchgängigen, wiedererkennbaren und den Menschen widerspiegelnden Gestaltung, sowohl in Printmedien als auch im Web. Es geht darum, ein visuelles Narrativ zu schaffen, das die einzigartige Persönlichkeit und den Stil des Einzelnen einfängt. Diese Herangehensweise ermöglicht es, eine tiefere Verbindung mit dem Publikum aufzubauen und eine unverwechselbare Präsenz in der Medienlandschaft zu etablieren.

Die Lösung: Personalisiertes Design

Wir haben eine Lösung entwickelt, die genau diese Elemente berücksichtigt.  Das Ergebnis ist eine maßgeschneiderte Präsenz, die nicht nur auffällt, sondern auch die  unique Stimme und Persönlichkeit von Sascha Fobbe widerspiegelt..

Fazit

Im Zeitalter des digitalen Storytellings und der persönlichen Markenbildung ist es entscheidend, sich von traditionellen Konzepten zu lösen und neue Wege zu beschreiten. Für Journalisten und Podcaster bedeutet dies, über das Logo hinauszudenken und eine Markenidentität zu schaffen, die wirklich widerspiegelt, wer sie sind und was sie vertreten. https://sascha-fobbe.de/

Programmhefte

Texte, Textübersetzungen, Informationen zu den Aufführenden, eine Einstimmung in die Idee des Konzertes, historische und aktuelle Hintergründe können Teil des Programmheftes sein. Das Programmheft ist Teil des Erlebnisses „Konzert“. Mehr Infos und das Komplettangebot für Chöre findet ihr hier: https://chordesign.de/fuer-choere-und-kantorinnen/

01.11.2023 Hiking in Berlin

12 Km sind für Long Distance Hiker echt nicht viel. Aber damit kommt man in Berlin schon richtig weit. Und vor allem: Es gibt viel Grün und sogar Berge 😂😂😂 Für Nicht-Berliner:innen: Die Seilbahn entspringt nicht meiner Phantasie, die gibt es wirklich. Sie schwebt über den Gärten der Welt.
Save the Date: Am 10.11. gibt es in Berlin eine Lesung zu meinen etwas längeren Pilgerwegen 😉